Lernen mit und ohne Buch: Mit dem neuen Lernportal kapiert.de der Bildungsmedienverlage der Westermann Gruppe können Schüler erstmals auch lehrwerkunabhängig ihren Lernstoff aufarbeiten. Die Online-Plattform hilft bei der individuellen Förderung in den Hauptfächern der Klassen 7 und 8. In dieser Woche ist kapiert.de an den Start gegangen.
Ins Portal einsteigen können die Schüler über die vom Lehrplan vorgegebenen Themen und Kompetenzen, aber auch seitengenau über ein Schulbuch. Mittlerweile sind knapp 30 Schulbuchtitel der beteiligten Verlage zur Nutzung hinterlegt und rund 15.000 Lerneinheiten verfügbar. 25 verschiedene Aufgabentypen sorgen dafür, dass das Lernen nicht langweilig wird.
kapiert.de greift auf innovative Technologien zurück. So können mit Hilfe der Latenten Semantischen Analyse (LSA) in den Fächern Deutsch und Englisch eigenständig verfasste Texte der Schüler am Computer analysiert und bewertet werden. Außerdem stehen den Schülern interaktive Geometrie-Tools wie ein virtueller Zirkel, das Geodreieck oder der Formeleditor zur Verfügung – für ein möglichst realitätsnahes und wirksames Lernen. Die Lernplattform ist auch auf Tablets einsetzbar.
„Schüler können mit kapiert.de von zu Hause direkt an den Unterricht anknüpfen“, sagt Dr. Stephan Kyas, Projektleiter Digitale Medien in der Westermann Gruppe, „sie können mit Hilfe von Übungen und Tests ihre Lernfortschritte überprüfen und ihr Lernpensum mit dem Lernmanager organisieren.“ Kapiert.de fördert Schüler der Klassen 7 und 8 individuell in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Zu Beginn des neuen Schuljahrs werden auch die Klassen 9 und 10 einbezogen, die Klassen 5 und 6 folgen im kommenden Jahr.
Nach den Zahlen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erhalten 1,1 Millionen Schüler in Deutschland regelmäßig bezahlten Nachhilfeunterricht, besonders betroffen sind die Schüler der Sekundarstufen. kapiert.de ist eine kostengünstige Alternative zum traditionellen Nachhilfeunterricht und kommt den Bedürfnissen der Schüler entgegen: Fast alle Kinder von zehn Jahren an nutzen gern das Internet, so das Ergebnis der BITKOM-Studie „Kinder und Jugend 3.0“.