Fünf niedersächsische Schulen erhalten Gutscheine für Bildungsmedien
Mit Gutscheinen für Lehr- und Lernmittel unterstützt die Westermann Gruppe den Schülerfriedenspreis 2014 des Niedersächsischen Kultusministeriums. Am (heutigen) Montag hat Kultusministerin Frauke Heiligenstadt den Preis in Hannover verliehen. Der Preis zeichnet Schulprojekte aus, die dem friedlichen Zusammenleben dienen. Er wird jährlich vergeben.
Kultusministerin Frauke Heiligenstadt zeigte sich erfreut darüber, dass die Schulen auch im vergangenen Jahr viele und wertvolle Projekte eingereicht haben, die sich mit Themen der Gewaltprävention, des interkulturellen Zusammenlebens und der Verbesserung der Völkerverständigung beschäftigen: „Vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Ereignisse freue ich mich, dass unsere Schulen auch auf diese Weise deutliche Zeichen für Toleranz und ein friedliches Zusammenleben setzen.“ Die Ministerin dankte der Westermann Gruppe für ihr langjähriges Engagement für diese Auszeichnung. Seit seiner ersten Auslobung vor 22 Jahren tragen die Schulbuchverlage der Westermann Gruppe Jahr für Jahr mit Sachspenden zum Schülerfriedenspreis bei.
Fünf niedersächsische Schulen konnten sich über Geldpreise des Kultusministeriums und die Gutscheine der Westermann Gruppe freuen. Der erste Preis ging an die Berufsbildenden Schulen II in Emden, die zusammen mit der Europaschule Lodz die Spuren der im Oktober 1941 deportierten ostfriesischen Juden erforscht hatten. Je einen zweiten Preis erhielten das Tilman-Riemenschneider-Gymnasium in Osterode und die Gesamtschule Schinkel in Osnabrück. Mit dem dritten Preis wurde die Astrid-Lindgren-Schule in Edewecht ausgezeichnet. Den Zivilcouragepreis konnte die Otto-Hahn-Schule in Wunstorf mit nach Hause nehmen.